Hey, was soll ich nach der Schule machen?

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›Wittener Markt der Ausbildung‹

Ach, wenn es doch möglich wäre, einem kleinen digitalen Etwas diese Frage zu stellen und von ihm eine gescheite Antwort zu erhalten. Tatsache ist, dass für die richtige Berufsentscheidung viele Dinge beachtet werden müssen: Was will ich? Was kann ich? Wo liegen meine Stärken? Aber auch Fragen wie: Welcher Job, welche Ausbildung bietet mir welche Möglichkeiten? Welches Unternehmen passt zu mir und zu wem passe ich? Zum siebten Mal findet auf dem Gelände der ›Deutsche Edelstahlwerke Karrierewerkstatt‹ der ›Wittener Markt der Ausbildung‹ statt. Am 29. Juni können sich junge Menschen bei zahlreichen Unternehmen informieren, welche Möglichkeiten ihnen dort geboten werden. Darüber hinaus bekommen sie im persönlichen Kontakt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sogar mit Auszubildenden dieser Betriebe einen äußerst lebendigen Eindruck, was sie wo erwartet.

»Aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ist die Veranstaltung ein wichtiges Ereignis, auch Eltern zeigen ein ausgesprochen starkes Interesse an den potenziellen Ausbildungsmöglichkeiten ihrer Kinder und sind von daher ebenfalls herzlich willkommen«, betont Anke England (Stadt Witten). Daneben ist der Markt der Ausbildung für die Unternehmen selbst von großer Bedeutung. »Die Arbeitgeber müssen ihre Anstrengungen immer mehr intensivieren, um geeignete Fachkräfte von morgen zu gewinnen. Hier bietet der ›Wittener Markt der Ausbildung‹ in der Karrierewerkstatt eine gute Möglichkeit, die Vorzüge des eigenen Unternehmens den interessierten Schülerinnen und Schülern direkt zu vermitteln. Ein passives Abwarten der Unternehmen und auf ausreichende gute Bewerbungen hoffen, reicht heutzutage nicht mehr aus«, betont Gunnar Dachrodt, Geschäftsführer der ›DEW Karrierewerkstatt‹, die den ›Markt der Ausbildung‹ gemeinschaftlich mit der Stadt Witten, den Stadtwerken Witten sowie der IHK Mittleres Ruhrgebiet federführend organisiert und durchführt.
Und so nehmen am diesjährigen Event mehr als 30 Unternehmen teil – querbeet durch alle Branchen. Gemein ist allen der regionale Bezug: Es sind Firmen und Institutionen aus Witten und Umgebung, die interessante Aus- und Weiterbildungs­chancen anbieten in mehr als 60 Berufen: vom Koch bis zum Kaufmann, von der Mechatronikerin bis zur Sozialversicherungsfachangestellten. »Ein wesentlicher Vorteil bei unserem ›Markt der Ausbildung‹ ist, dass potenzielle Bewerber und Anbieter richtig gut und intensiv miteinander ins Gespräch kommen«, berichtet Klaus Völkel (Stadt Witten). »Gespräche auf Augenhöhe, bei denen die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen aus erster Hand erhalten. Wir sehen immer wieder, dass viele motivierte junge Menschen ein wirklich großes Eigeninteresse mitbringen, woraus sich wiederum sehr konstruktive Dialoge mit den Ausstellern ergeben.«

Wie in den Vorjahren wird der eintrittsfreie ›Markt der Ausbildung‹ von einem bunten Programm abgerundet. Spannende Mitmachaktionen aber auch attraktive Tombolagewinne warten auf die Besucher. Ein besonderes Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes – verspricht die Drehleiter der Werkfeuerwehr der Deutschen Edelstahlwerke, die einen grandiosen Überblick über das Gelände und die Umgebung ermöglicht.

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