Schule vorbei, was nun?

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Der Wittener Markt der Ausbildung bringt Menschen und Unternehmen zusammen

Die Schule geht zu Ende, doch was folgt danach? Auf der einen Seite haben wir unzählige junge Menschen, die sich große Hoffnungen für ihre Zukunft machen. Auf der anderen Seite stehen die Unternehmen, die händeringend nach Fachkräften suchen und diese gerne auch selbst ausbilden würden. Allein bei uns in Witten gibt es dieses Jahr noch mehrere hundert Ausbildungsplätze sowie Stellen für den Freiwilligendienst. Der Wittener Markt der Ausbildung bringt zusammen, was zusammengehört.

Attraktive Angebote und Informationen aus erster Hand

»Die Ausbildungslandschaft in Witten ist ausgesprochen vielfältig«, bestätigt Gunnar Dachrodt, Geschäftsführer der ›Deutsche Edelstahlwerke Karrierewerkstatt‹. »Diese Vielfalt spiegelt sich auch auf dem Wittener Markt der Ausbildung wider. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich daher wieder auf attraktive Ausbildungsangebote freuen sowie auf Arbeitgeberinformationen aus erster Hand.« Am 10. Juni findet die Messe bereits zum neunten Mal auf dem Gelände der Karrierewerkstatt statt. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. »Endlich ist es wieder soweit!«, freut sich auch Anke England von der Stadt Witten, die das Event in Kooperation mit der Karrierewerkstatt, den Stadtwerken Witten und der IHK Mittleres Ruhrgebiet organisiert. »Unsere Ausbildungsmesse kann dieses Jahr wieder durchstarten. Ca. 35 Unternehmen und Institutionen haben sich bereits angemeldet.«

Über 60 Berufe in unterschiedlichsten Branchen

Die Besucherinnen und Besucher bekommen ein breites Spektrum geboten. Unterschiedlichste regionale Arbeitgeber z. B. aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Verwaltung sind mit dabei. Sie gewähren lebendige und spannende Einblicke in über 60 Berufe, vom Altenpfleger bis zur Zerspanungsmechanikerin. Während sich einige dieser Berufe bereits großer Beliebtheit erfreuen, sind andere noch weitestgehend unbekannt, obwohl sie in Sachen Weiterbildung und Karriere hervorragende Perspektiven eröffnen. »Die Möglichkeiten, die eine qualitativ hochwertige Ausbildung bietet, müssen durch uns Arbeitgeber noch besser vermittelt werden«, sagt Gunnar Dachrodt. »Auch hierfür bietet der Wittener Markt der Ausbildung, der sich erfahrungsgemäß durch ein sehr interessiertes und motiviertes Publikum auszeichnet, die ideale Bühne.«

Unternehmen zum Anfassen

Das Wittener Event hat traditionell einen ganz eigenen, fast schon familiären Charakter, der es von üblichen Berufsmessen abhebt. Die Betriebe präsentieren sich hier als Unternehmen zum Anfassen. Viele binden eigene Azubis und junge Mitarbeiter*innen ins Geschehen ein. Diese berichten den jungen Gästen dann authentisch aus ihrem Arbeitsalltag und können aufkommende Fragen aus eigener Erfahrung beantworten: Was verdient man? Wie sind die Aufstiegschancen? Was zeichnet den Arbeitgeber aus? Attraktionen wie die Last-Minute-Ausbildungsbörse, interaktive Mitmachstände, Multimedia-Stationen und eine Tombola ergänzen das bunte Programm. Der Eintritt zur Veranstaltung ist übrigens kostenfrei. »Herzlich eingeladen sind selbstverständlich nicht nur die Schüler*innen und Lehrkräfte, sondern auch die Eltern, die ein natürliches Interesse am Werdegang ihrer Kinder haben und oft deren engste Ansprechpartner sind«, schließt Anke England.

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